Senfmehl
Der wild wachsende Senf findet keine Verwendung sondern nur der Kultursenf.
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Zerstoßene und mit Wasser vermengte Senfsamen entfalten erst ihre Heilkraft. Das flüchtige Allyl-Senföl reizt die Haut und fördert die Durchblutung. Bei akuter Bronchitis oder Rheuma wird der Senfwickel empfohlen. Durch seine wärmende Wirkung lindern Auflagen die Schmerzen, sollten aber nach maximal 5 Minuten entfernt werden, um Blasenbildung zu vermeiden. Innerlich verwendet man Senfsamen teelöffelweise gegen die verschiedensten Magen- und Darmbeschwerden.
Senfkörner dienen als Heil- und Gewürzpflanze. Aus ihnen wird Tafelsenf bzw. Mostrich hergestellt. Mit ganzen Körnern würzt man Wurst, Fisch-, Fleisch- und Wildmarinaden, eingelegtes Gemüse, wie Mixed Pickles und Gurken, Sülzen und Kohlgerichte. Senfmehl passt gut zu Geflügel- und Rindfleischgerichten, zu pikanten Suppen und Saucen.
Senfsamen wirken schmerzstillend, durchblutungsfördernd, antibakteriell und hautreizend auf entzündete Atemwege, Muskeln und Gelenke, vertreiben Heiserkeit und regen den Appetit an. Breiumschläge lindern Gelenk- oder Muskelschmerzen.